Multiresistente Keime

KV Hamburg will weiter gehen

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HAMBURG. Das Zehn-Punkte-Programm des Bundesgesundheitsministeriums zur Behandlung multiresistenter Keime greift nach Ansicht der KV Hamburg zu kurz.

Sie verweist auf die weitergehenden Anstrengungen, die zuvor mit den Kassen in Hamburg auf den Weg gebracht wurden.

So existiert dort bereits die MRSA-Testung, ausgeweitet auf MRGN. Außerdem gibt es ein Bündnis für gezielte Antibiotika-Therapie, das Ärzte und Patienten für einen sinnvollen Antibiotika-Einsatz sensibilisieren will.

Das bundesweite Programm sollte nach Ansicht von KV-Chef Walter Plassmann eine Verpflichtung enthalten, dass niedergelassene Ärzte Patienten vor einem planbaren Klinikaufenthalt auf multiresistente Keime untersuchen.

Bislang ist dies aber nur als Ankündigung enthalten. Außerdem wünscht sich Plassmann groß angelegte Aufklärungskampagnen. (di)

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