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Falk-KVen erneuern Kritik an Gassen

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BERLIN. KBV-Chef Dr. Andreas Gassen bleibt in der Kritik. Die Vorstände von sechs KVen sehen Gassen weiter in der Pflicht, für Aufklärung zu sorgen. In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Vorstände aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Westfalen-Lippe und Nordrhein heißt es:

"Die von Dr. Gassen auf der spontanen Pressekonferenz im Anschluss an die interne KBV-Vertreterversammlung am Montag in Frankfurt getroffenen Aussagen werden von uns nicht geteilt. Herr Dr. Gassen versucht nun, medial die Deutungshoheit über das Thema ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) zurückzuerlangen, das ihm längst entglitten ist und das Patienten, Ärzten und auch den Körperschaften massiv schadet." Eine endgültige Bewertung der Vorkommnisse werde erst möglich sein, wenn nach der kommenden Sonder-Vertreterversammlung die ungeklärten Probleme abgearbeitet und plausibel erklärt worden seien. (eb)

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