Thüringen

31 Stipendiaten haben sich niedergelassen

Veröffentlicht:

ERFURT. Das vor rund sechs Jahren eingeführte Facharzt-Stipendium der Stiftung zur Förderung ambulanter ärztlicher Versorgung in Thüringen ist gefragt.

165 Nachwuchsmedizinern in der Weiterbildung hat die Stiftung seit 2009 ein "Thüringen-Stipendium" gewährt. 157 angehende Haus- und sechs angehende Augenärzte profitierten von der Förderung, die auf diese beiden besonders von Nachwuchsproblemen betroffenen Arztgruppen beschränkt ist.

Das Gesamtfördervolumen bezifferte die Stiftung auf mehr als 1,6 Millionen Euro. 31 mit Stipendien unterstützte junge Ärzte hätten sich nach ihrer Facharzt-Ausbildung in Thüringen niedergelassen.

Mit dem Stipendium sollen in Thüringen ausgebildete Haus- und Augenärzte im Land gehalten werden. Stipendiaten erhalten während der fünfjährigen Facharztweiterbildung monatlich 250 Euro. Im Gegenzug müssen sie sich verpflichten, danach in Thüringen zu bleiben. Die Stiftung zur Förderung ambulanter ärztlicher Versorgung wurde 2009 von Land und KV gegründet. (zei)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“