Vertreterversammlung

KV Bremen soll Niederlassung fördern

Veröffentlicht:

BREMEN. Die Vertreterversammlung der KV Bremen (KVHB) fürchtet, dass die Ärzte der Stadt ins niedersächsische Umland abwandern. Dies betreffe besonders die hausärztliche Versorgung in Bremerhaven, hieß es. Tatsächlich zahlt Niedersachsens KV niederlassungswilligen Ärzten in bestimmten Gebieten einen Gründerzuschuss von 50.000 Euro. Geld, das die KV Bremen bisher nicht in die Hand nimmt.

Also haben Bremens KV-Vertreter in ihrer letzten Sitzung den Vorstand beauftragt, ein Konzept zur Niederlassungsförderung vorzulegen. Das Förderprogramm solle "etwaige Versorgungsprobleme in allen Fachgruppen berücksichtigen" sowie für den gesamten KV-Bezirk gelten, so die KVHB. Allerdings sei den Bremern bisher kein Arzt von der Fahne gegangen. Das bestätigt Bremens KV-Chef Dr. Jörg Hermann der "Ärzte Zeitung". (cben)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“