Urologen

Risiko für Engpässe in der Versorgung wächst

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BERLIN. Der Berufsverband der Deutschen Urologen (BDU) hat auf die sinkende Zahl niedergelassener Urologen hingewiesen. Nach Angaben der jüngsten Ärztestatistik der Bundesärztekammer ist ihre Zahl im Vergleich zu 2014 um 0,6 Prozent gesunken.

Hingegen sei die Zahl der angestellt in Krankenhäusern tätigen Kollegen um 3,3 Prozent gestiegen, erinnert der BDU. Nach Ansicht des Berufsverbands mit rund 3000 Mitgliedern wächst das Risiko von Engpässen in der ambulanten Versorgung.

Von der Politik werde der Grundsatz "ambulant vor stationär" zu wenig unterstützt, klagte BDU-Präsident Dr. Axel Schroeder. Die Herausforderung bestehe darin, "mehr neue fachärztliche Kompetenz für die Niederlassung zu gewinnen", sagte er. (eb)

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