Mecklenburg-Vorpommern

Hausärzte loben Gleichgewicht nach VV-Wahl

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SCHWEREN. Die Vertreterversammlung der KV Mecklenburg-Vorpommern besteht künftig aus 13 Hausärzten, zehn Fachärzten und zwei Psychotherapeuten. An der Wahl beteiligten sich 1803 der insgesamt 2802 Ärzte (dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 64 Prozent) und 210 der insgesamt 279 Psychotherapeuten (75 Prozent).

Der Hausärzteverband Mecklenburg-Vorpommern sieht mit dem Ergebnis "das bestehende Gleichgewicht zwischen den Versorgungsbereichen bestätigt". Auf der Liste der Gemeinschaft Hausärztlicher Berufsverbände erhielt KV-Vorstandsmitglied Dr. Dieter Kreye aus Neubrandenburg mit 637 die meisten Stimmen - und damit auch von allen der insgesamt 124 Bewerbern. Dicht gefolgt wurde er von Diplom-Mediziner Torsten Lange aus Rostock: Der Vorsitzende der Vertreterversammlung bekam 634 Stimmen.

Die meisten Stimmen unter den Fachärzten bekam der Wismarer Gynäkologe und Berufsverbandsvorsitzende Diplom-Mediziner Ulrich Freitag. Der stellvertretende Vorsitzende der Vertreterversammlung, der Kardiologe Karsten Bunge aus Schwerin, wird genauso in der neuen VV sitzen wie die NAV-Virchowbund-Vorsitzende, Diplom-Medizinerin Angelika von Schütz, und die Vorsitzende des Ärztenetzes Haffnet in Ueckermünde, Dr. Sabine Meinhold.

Die Amtsperidiode der neuen Vertreterversammlung beginnt am 1. Januar 2017 und dauert bis Ende 2022. Die Zahl der Sitze wurde wegen der höheren Zahl an Psychotherapeuten im Land um einen aufgestockt. In der laufenden Amtsperiode waren zwölf Fachärzte, elf Hausärzte und ein Psychotherapeut vertreten. (di)

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