Bürogebäude verkauft

GBA plant Umzug in rund zwei Jahren

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BERLIN. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) steht vor Veränderungen. Teile der Immobilienbestände der Körperschaft im Berliner Stadtteil Tiergarten sind verkauft. Aus der Selbstverwaltung nahe stehenden Kreisen hieß es, aufgrund der gestiegenen Preise habe die KBV einen attraktiven Gewinn erzielen können.

Die Verkäufe sind auf Druck des Gesundheitsministeriums eingeleitet worden. Die Aufsicht hatte der KBV dafür bereits im Juni 2016 eigens einen Beauftragten der Düsseldorfer Kanzlei Luther ins Haus geschickt.

Betroffen von den Entwicklungen ist der Gemeinsame Bundesausschuss. Der GBA ist in seinem Gebäude am Herbert-Lewin-Platz in Berlin Mieter der KBV. Das Mietverhältnis ende in rund zwei Jahren, hat die "Ärzte Zeitung" erfahren. Dem Vernehmen nach wird der GBA dann in der Nähe neue Räumlichkeiten beziehen.

Nach dem Rückzug von Regina Feldmann benötigt die KBV zumindest einen weiteren Vorstand an der Seite von KBV-Chef Dr. Andreas Gassen. Für das Amt des hausärztlichen Vorstands soll sich Dr. Stephan Hofmeister, bislang KV-Vizevorstand in Hamburg, warmlaufen. (af)

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