Brandenburg

Arzneivolumen steigt um 4,6 Prozent

Veröffentlicht:

POTSDAM. Für die Arzneimitteltherapie der ambulanten Patienten in Brandenburg steht in diesem Jahr ein um 4,6 Prozent höheres Arzneimittelvolumen zur Verfügung als 2017. Das hat die KV Brandenburg (KVBB) mit den Kassen und ihren Verbänden vereinbart. Das Gesamtvolumen beziffert die KV in ihrem Mitteilungsblatt auf 1,15 Milliarden Euro. Für die besondere Versorgungssituation in Brandenburg ist den Angaben zufolge bei der Steigerung zusätzlich zu den bundesweiten Anpassungsfaktoren ein Prozentpunkt extra berücksichtigt. Die Arzneimittel-Richtgrößen wurden entsprechend angepasst. Die Zielvereinbarung sieht nun auch für Gynäkologen und Neurologen bestimmte Verordnungsziele vor. Im Bereich der Heilmittel wächst das Verordnungsvolumen der Ärzte deutlich um rund zwölf Prozent auf etwa 220 Millionen Euro. (ami)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Die elektronischen Monitoring-Devices könnten gezielt Patienten mit unkontrollierter Erkrankung verordnet werden, um zu messen, ob es bei der Inhalation an der Regelmäßigkeit, der Technik oder an beidem hapert und dann genau da zu schulen, wo es Probleme gibt.

© tadamichi / stock.adobe.com

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein