Brandenburg

Arzneivolumen steigt um 4,6 Prozent

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POTSDAM. Für die Arzneimitteltherapie der ambulanten Patienten in Brandenburg steht in diesem Jahr ein um 4,6 Prozent höheres Arzneimittelvolumen zur Verfügung als 2017. Das hat die KV Brandenburg (KVBB) mit den Kassen und ihren Verbänden vereinbart. Das Gesamtvolumen beziffert die KV in ihrem Mitteilungsblatt auf 1,15 Milliarden Euro. Für die besondere Versorgungssituation in Brandenburg ist den Angaben zufolge bei der Steigerung zusätzlich zu den bundesweiten Anpassungsfaktoren ein Prozentpunkt extra berücksichtigt. Die Arzneimittel-Richtgrößen wurden entsprechend angepasst. Die Zielvereinbarung sieht nun auch für Gynäkologen und Neurologen bestimmte Verordnungsziele vor. Im Bereich der Heilmittel wächst das Verordnungsvolumen der Ärzte deutlich um rund zwölf Prozent auf etwa 220 Millionen Euro. (ami)

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