Hamburg

KV bestätigt Plassmann an ihrer Spitze

Veröffentlicht:

HAMBURG. Walter Plassmann bleibt bis Ende 2025 Vorstandsvorsitzender der KV Hamburg. Dies beschloss die Vertretersammlung einstimmig bei zwei Enthaltungen.

„Das war das beste Wahlergebnis, das ich bei vier Wahlen von der Vertreterversammlung erhalten habe“, sagte Plassmann anschließend. Der Jurist ist seit 1999 in Diensten der KV in der Hansestadt und hat seitdem alle Führungsebenen durchlaufen. Er begann als Bereichsleiter für Versorgungsmanagement und wurde 2004 stellvertretender Hauptgeschäftsführer. Im Folgejahr wurde er zum hauptamtlichen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden berufen. Vorsitzender des Vorstands ist Plassmann seit 2013.

Seine neue Amtszeit dauert sechs Jahre und beginnt erst 2020. Traditionell beschäftigt sich die Vertreterversammlung schon ein Jahr vor Ablauf der Amtsperiode mit einer möglichen Verlängerung. Plassmann ist einer der dienstältesten KV-Vorständler in Deutschland.

Die große Zustimmung in der eigenen KV ist keineswegs selbstverständlich – schließlich habe Plassmann sich bemüht, so sagte er augenzwinkernd nach seiner Wahl an die Adresse der versammelten Vertreter, „jedem von Ihnen mindestens einmal auf die Füße treten“. (di)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Wenige Genehmigungen entzogen

KBV veröffentlicht Qualitätsbericht für 2022

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen