Hessen

KV will frisches Geld für neue Pädiatersitze

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FRANKFURT/MAIN. Die Vertreterversammlung der KV Hessen fordert für zusätzliche Kinderarztsitze auch zusätzliches Honorar. Das Gremium verabschiedete am Samstag eine Resolution, in der sie auf die zu erwartende Erweiterung der allgemeinpädiatrischen Versorgung in Folge der veränderten Bedarfsplanung ab 1. Juli verweist.

Diese Sitze seien zwar dringend nötig, da bei steigenden Patientenzahlen die Versorgung unter der jetzigen Bedarfsplanung nicht mehr zu erfüllen sei. Gleichzeitig belasteten die neuen Kollegen allerdings „das ohnehin begrenzte Honorarvolumen der Fachgruppe“, heißt es in dem Papier.

Deshalb bedürfe es einer „adäquaten Anpassung mit einer basiswirksamen Steigerung“ des Honorarvolumens. Eine Einpreisung zusätzlicher Arztsitze bei gleichbleibendem Honorar sei keine Option, stellten die Vertreter klar.

Die KV werde die Forderung nach einer notwendigen Finanzierung zusätzlicher Vertragsarztsitze in die kommenden Honorarverhandlungen einbringen. (bar)

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