Geburtshilfe

Gutachten zeigt Mangel an Hebammen auf

Veröffentlicht:

BERLIN. Hebammen betreuen neuen Zahlen zufolge weit mehr Gebärende, als gemeinhin empfohlen wird. Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ zitiert aus zwei Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, dass fast die Hälfte der bundesweit befragten Hebammen angaben, sich um drei Frauen gleichzeitig während der Geburt zu kümmern.

Die medizinischen Fachgesellschaften für die stationäre Geburtshilfe würden hingegen eine Eins-zu-eins-Betreuung empfehlen. Um den Betreuungsschlüssel zu verbessern, fehlten schlichtweg die Hebammen. (bar)

Mehr zum Thema

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand