Bekannte Gesichter im Europäischen Parlament

BRÜSSEL(spe). Die Europawahl hat kaum personelle Veränderungen gebracht, was die gesundheitspolitische Vertretung der einzelnen Parteien im künftigen Europäischen Parlament (EP) betrifft.

Veröffentlicht:

So werden für die CDU/CSU-Gruppe auch in den kommenden fünf Jahren die Juristin Anja Weisgerber (CSU) sowie die beiden Ärzte Thomas Ulmer und Peter Liese (CDU) im EP in der europäischen Gesundheitspolitik mitwirken. Während sich die beiden Christdemokraten vor allem mit Themen wie grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung, Arzneimittel, Bioethik und Medizintechnik befassen, liegt der Schwerpunkt von Weisgerber beim Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern in medizinischen Einrichtungen.

Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP im EP, Holger Krahmer, schaffte ebenfalls den Einzug ins Parlament. Dagegen wird Hiltrud Breyer von den Grünen dem EP künftig nicht mehr angehören. Die Berliner Abgeordnete kehrt der EU somit nach 20 Jahren Tätigkeit in Brüssel und Straßburg den Rücken.

Bei den Sozialdemokraten sollen die als "Mutter der Dienstleistungsrichtlinie" bekannt gewordene Abgeordnete Evelyne Gebhardt sowie die Berliner SPD-Frau Dagmar Roth-Behrendt weiter die Schwerpunkte für eine sozial ausgerichtete europäische Gesundheitspolitik setzen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar zum Umgang mit aggressiven Patienten in Frankreich

Klima der Gewalt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen