E-Zigaretten

New York verbietet Elektro-Kippen

Zigaretten sind in den öffentlichen Gebäuden und Parks von New York tabu. Jetzt folgt in "Big Apple" auch das Tabu für E-Zigaretten.

Veröffentlicht:

NEW YORK. Nach dem Verbot für normale Zigaretten in öffentlichen Gebäuden, in Parks und an Stränden legt die Stadt New York jetzt auch ein Veto gegen E-Zigaretten ein.

Die elektronischen Geräte, die ein Ersatz für richtige Zigaretten sein sollen, werden in vier Monaten überall dort verboten sein, wo auch jetzt nicht geraucht werden darf. Das gilt für Büros, Geschäfte und Behörden, aber auch die mehr als 2000 Parks und Strände der Stadt.

Der Stadtrat hat nach Angaben des Fernsehsenders CBS eine entsprechende Verordnung verabschiedet. Nun muss sie noch vom Bürgermeister bestätigt werden. Es besteht aber kein Zweifel, dass Michael Bloomberg das noch tut, bevor er mit dem Jahreswechsel aus dem Amt scheidet.

E-Zigaretten verdampfen eine Flüssigkeit, die dem Benutzer den Rauch einer Zigarette vorgaukeln soll. Befürworter sehen das als unaufdringliche Alternative zum echten Tabak.

Kritiker verweisen jedoch auf eventuelle Schäden durch die Dämpfe. Der Streit geht seit Jahren und in mehreren Bundesstaaten gelten für die E-Zigaretten schon Rauchverbote. In New York ist es nur eines von mehreren Verboten aus der Ära Bloomberg. (dpa)

Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen