Explosionen

Tianjin verspricht Entschädigung

Veröffentlicht:

TIANJIN. Nach der Explosion in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin mit mindestens 114 Toten sollen einige der Anwohner entschädigt werden.

Die Stadtregierung will Apartments zurückzukaufen, die bei dem Unglück beschädigt wurden, wie Staatsmedien am Donnerstag berichteten.

Es ist allerdings noch unklar, für wen dieses Angebot gelten soll. Zunächst sollen Experten die etwa 17.000 betroffenen Wohnungen begutachten.

"Wenn die Arbeit getan ist, wird entschieden, welche Häuser abgerissen, neu gebaut oder zurückgekauft werden", sagte Tianjins stellvertretender Bürgermeister Zong Guoying.

Nach der Katastrophe hatten Ermittler illegale Geschäfte der Betreiber des Lagers aufgedeckt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Sie sollen sich Genehmigungen erkauft und Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten haben. (jk)

Mehr zum Thema

„Mehr Ernsthaftigkeit“ nötig

Drogenbeauftragter für härteren Kurs gegen das Rauchen

Weiterentwicklung der Versorgung

Experte: Bei der Transformation international die Kräfte bündeln!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen