Inklusion

Perspektiven für Blinde und Sehbehinderte

Veröffentlicht:

MARBURG. Welche Wege sind für die Inklusion von Blinden, Sehbehinderten und Hörgeschädigten am besten? Dazu hat die Deutsche Blindenstudienanstalt in Marburg zum Auftakt für ihr 100-jähriges Jubiläum im kommenden Jahr eine Diskussion angestoßen. Der Hintergrund: Bei der Debatte um die UN-Behindertenrechtskonvention kommt die kleine Gruppe der Sinnesgeschädigten kaum vor.

Zudem ist Inklusion kein Allheilmittel. In Dänemark etwa haben nur 15 Prozent der Blinden und Sehbehinderten einen Job. Dabei gilt das Land als Vorreiter schulischer Inklusion. Die Verbandsvertreter setzen sich daher für den Erhalt der Kompetenzzentren für Blinde, Sehbehinderte und Hörgeschädigte in Deutschland ein. (coo)

Mehr zum Thema

Pandemie-Management

Parlament überprüft Italiens Corona-Politik

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperimentelle Studie

Ist Alzheimer durch eine Stammzelltransplantation übertragbar?

Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System