EU-Ratspräsidentschaft

Arzneizugang und Ernährung im Blick

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WIEN. Zur zweiten Jahreshälfte übernimmt Österreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Für das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) steht dabei nach eigenen Angaben unter anderem der Zugang zur Arzneiversorgung auf der Agenda.

"Das Hauptaugenmerk gilt der Ausarbeitung und Diskussion von Handlungsmöglichkeiten im politischen Spannungsfeld zwischen der Sicherstellung des Zugangs zu innovativen und hochwertigen Therapien sowie der Sicherung der finanziellen Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems", heißt es in einem Ausblick des BMGF auf die Ratspräsidentschaft.

Ein weiteres Anliegen sei die Erarbeitung von Strategien, um ernährungsbedingte Gesundheitsrisiken EU-weit zu reduzieren. "Das europäische Ernährungssystem soll gesundheitsförderliches Verhalten erleichtern und gesundheitliche Chancengleichheit gewährleisten", so das BMGF. (maw)

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