Raupen unter Verdacht

Mehr als 100 Tote durch mysteriöse Krankheit im Kongo

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KINSHASA. Im Kongo sind mindestens 100 Menschen an einer bislang noch unklaren Krankheit gestorben. Die meisten der Gestorbenen scheinen dabei Menschen gewesen zu sein, die in Kahemba, einer Provinz im Südwesten des Kongo, in der Natur Raupen zum Verzehr sammelten, wie der Gesundheitsminister der Provinz Kwango, Jean-Gauthier Kibangu, berichtete. Die Provinz grenzt an Angola.

Die Erkrankten litten demnach an Symptomen wie hohem Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen sowie Durchfall. Proben seien inzwischen für Untersuchungen in die Hauptstadt Kinshasa geschickt worden, um rauszufinden, um was für eine Krankheit es sich handelt, sagte Kibangu bereits am Donnerstag. (dpa)

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