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US-Bundesstaat will mit Stickstoff hinrichten

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OKLAHOMA CITY. Als erster US-Bundesstaat will Oklahoma Todeskandidaten mit Stickstoff hinrichten. Das kündigte Landes-Justizminister Mike Hunter am Mittwoch an. Unklar ist noch, wann es zu den ersten Exekutionen auf diese Weise kommen wird. Die Behörden wollen zunächst einen Ablaufplan entwickeln. Oklahoma hat seit drei Jahren keine Hinrichtungen mehr vollstreckt.

Viele Bundesstaaten haben zunehmend Schwierigkeiten, Todeskandidaten mit der Giftspritze hinzurichten. Denn viele Pharmafirmen wollen nicht mehr, dass mit ihren Substanzen getötet wird, und weigern sich, Wirkstoffe wie beispielsweise Pentobarbital zu liefern. Auch Oklahoma hat deshalb Beschaffungsprobleme.

In einem Fall wurde dort zudem ein Mittel eingesetzt, das für eine Exekution gar nicht vorgesehen ist. (dpa)

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