Bayern

Polleninfodienst geht an den Start

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Noch in diesem Frühling soll in Bayern die erste elektronische Pollenmessstation eröffnet werden. Die Station sei der erste Teil des neuen, elektronischen Polleninformationsnetzwerks Bayern (ePIN), das genauere Vorhersagen zum Pollenflug ermöglichen soll, teilte das Gesundheitsministerium mit. Es soll Patienten mit Allergien oder Asthma helfen, Termine und Medikation einzuplanen. Bis 2019 sollen insgesamt acht Messstationen starten. Die Standorte (Altötting, Feucht, Garmisch-Partenkirchen, Hof, Marktheidenfeld, Mindelheim, München und Viechtach) wurden vom Zentrum für Allergie und Umwelt der TU München ausgewählt. Der Freistaat investiert zwei Millionen Euro in das Informationsnetz. Laut Daten des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit haben bayernweit zwei Millionen Menschen eine Allergie oder Überempfindlichkeit.Fast eine halbe Million Erwachsene und 85.000 Kinder und Jugendliche haben Asthma. (cmb)

Mehr zum Thema

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen