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Medac erwirbt Lizenz an Frankfurter Zelltherapie

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FRANKFURT/MAIN. Forschern der Frankfurter Goethe-Universität und des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg-Hessen ist es gelungen, ein standardisiertes Zellpräparat zur Behandlung einer Graft-versus-Host Erkrankung zu entwickeln.

Beide Partner haben nach Universitätsangaben mit dem Pharmaunternehmen Medac jetzt einen Lizenzvertrag zur kommerziellen Verwertung dieser mesenchymalen Stromazellen geschlossen. Die Goethe-Uni erhalte Meilensteinzahlungen und eine Umsatzbeteiligung, heißt es.

Der DRK-Blutspendedienst werde die Herstellung des Zellpräparates übernehmen. Mit den Frankfurter Zellen seien "schon mehr als 100 Patienten im In- und Ausland erfolgreich behandelt" worden. (cw)

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