Bayern

Gesundheitsministerium fördert Patientenvertreter

Die Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung erhält in den kommenden 13 Monaten circa 43.000 Euro vom bayerischen Gesundheitsministerium.

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Das bayerische Gesundheitsministerium fördert jetzt die Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege hervor.

Der Aufbau und die Arbeit dieses Projekts werde in den kommenden 13 Monaten mit rund 43.000 Euro gefördert. Die Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung habe ihre Arbeit im Dezember 2016 aufgenommen und soll von nun an Patientenvertreter in Bayern bei der Wahrnehmung ihrer Aufgabe unterstützen.

Die neu geschaffene Institution soll laut Mitteilung unter anderem Ansprechpartner in Fachfragen sein, Informationsmaterial und Schulungsangebote vorhalten und die Interessen der Patientenvertreter wahren. Ins Leben gerufen worden sei das Projekt von den im Patientennetzwerk Bayern PNB organisierten Patientenvertreten und dem Gesundheitsladen München e.V.

"Wir müssen die Patientenvertreter nach Kräften bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe unterstützen. Denn ohne eine professionelle Beratung und Zuarbeit ist eine kompetente Beteiligung in den einzelnen Fachausschüssen für die ehrenamtlich arbeitenden Patientenvertreter nur schwer leistbar", erklärt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU). (mh)

Mehr zum Thema

Wenige Genehmigungen entzogen

KBV veröffentlicht Qualitätsbericht für 2022

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen