Psychotherapeuten warnen vor dem Versorgungsgesetz

FRANKFURT/MAIN (ine). Die etwa 2100 Psychotherapeuten in Hessen fürchten um ihre Praxissitze, wenn das Versorgungsstrukturgesetz umgesetzt wird.

Veröffentlicht:

Der Grund: Der Bedarfsplanung liegen Berechnungen aus dem Jahr 1999 zugrunde. Damals war das Psychotherapeutengesetz in Kraft getreten.

"Schon damals bildeten sie nicht den tatsächlich höheren Bedarf ab", warnen die Psychotherapeutischen Berufsverbände in einer Mitteilung.

Tritt das neue Gesetz in Kraft, würden etwa 930 Praxissitze landesweit wegfallen. Dabei seien alle Psychotherapeuten ausgelastet, viele Patienten müssten Wochen und Monate auf einen Behandlungsplatz warten.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System