12,5 Millionen Euro Rückzahlungen an Nürnberger-Kunden

Veröffentlicht:

NÜRNBERG (ava). Die Nürnberger Krankenversicherung AG (NKV) hat 2008 Versicherten, die im Jahr 2007 nur wenige oder gar keine Leistungen in Anspruch genommen haben, 12,5 Millionen Euro zurückerstattet.

Die Versicherung teilte mit, das entspreche etwa neun Prozent der Beitragseinnahmen des Jahres 2007. Vollversicherte Kunden, die über einen längeren Zeitraum keine Rechnungen einreichen, könnten bei der NKV mit Beitragsrückerstattungen von bis zu 5,5 Monatsbeiträgen pro Jahr rechnen.

Auch wer sich ein Kalenderjahr lang nur vom Hausarzt behandeln lasse, bekomme bei den so genannten Komfort-Tarifen im folgenden Jahr einen Monatsbeitrag erstattet. 37 Prozent der 39 000 Vollversicherten erhielten nach Angaben der Versicherung durchschnittlich 326 Euro zurück, weil sie im Jahr 2007 keine Leistungen in Anspruch genommen hatten.

Mehr zum Thema

Weit weg von WHO-Zielen

hkk-Daten zeigen laue HPV-Impfquoten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen