IV-Vertrag für bessere Behandlung Depressiver
STUTTGART (mm). Um die Behandlung von depressiven Patienten zu verbessern haben 55 Hausärzte, Fachärzte und Psychotherapeuten in Lörrach mit der DAK Baden-Württemberg einen Vertrag zur Integrierten Versorgung geschlossen.
Ziel des Ärztenetzes Dreiländereck e.V. sei es, die Wartezeiten für die Behandlung zu reduzieren, sagte DAK-Pressesprecher Daniel Caroppo. Bundesweit sind nach Angaben des Sachverständigenrates für das Gesundheitswesen etwa vier Millionen Menschen an einer Depression erkrankt. In Lörrach waren im Jahr 2007 knapp 300 DAK-Versicherte wegen einer depressiven Störung arbeitsunfähig.