AOKen Berlin und Brandenburg fusionieren

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BERLIN/TELTOW (ami). Die Fusion der AOKen Berlin und Brandenburg zum 1. Januar 2010 ist beschlossene Sache (wir berichteten kurz).

Die neue Krankenkasse wird mit über 1,3 Millionen Versicherten und rund 4200 Mitarbeitern zur größten Krankenkasse der Region. Bundesweit zählt sie zu den 15 größten Kassen. Ihr Hauptsitz soll Potsdam werden, die Pflegekasse wird ihren Sitz in Berlin haben. Das Netz der 72 Servicecenter soll komplett bestehen bleiben. Auch Stellenabbau ist nicht geplant, weil die beiden Kassen auf Wachstumskurs sind.

Seit Jahresbeginn zählen sie über 20 000 Versicherte mehr. "Allein schon aus diesem Grund wird es keinen fusionsbedingten Personalabbau geben. Im Gegenteil: Mit einer klaren Wachstumsperspektive werden wir sogar neue Arbeitsplätze in der Region schaffen können", so der amtierende Vorsitzende der AOK Berlin Werner Felder.

Neuer Vorsitzender der AOK Berlin-Brandenburg wird der bisherige Brandenburger AOK-Chef Frank Michalak. Der Fusionsbeschluss liegt den Aufsichtsbehörden beim Berliner Senat und der Landesregierung Brandenburg zur Genehmigung vor.

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