Knappschaft will ohne Zusatzbeitrag auskommen

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KÖLN (iss). Die Knappschaft Bahn See (KBS) will im Jahr 2010 keinen Zusatzbeitrag von ihren Versicherten erheben. Das beschloss die Vertreterversammlung der KBS bei der Verabschiedung des Haushaltsplans für das kommende Jahr. "Obwohl die aktuelle Wirtschaftskrise und die mit der Schweinegrippe verbundenen Impfkosten zu gewissen Unwägbarkeiten führen, zeigt der Haushaltsplan die solide und stabile Finanzbasis der Knappschaft", teilte die Kasse mit.

Die KBS will ihr Angebot an Wahltarifen ausweiten und Versicherten künftig auch einen Tarif mit Prämienzahlung bei Leistungsfreiheit und neue Selbstbehalte anbieten.

Für 2010 veranschlagt die Kasse 6,15 Milliarden Euro an Haushaltsmitteln für die Krankenversicherung und 1,27 Milliarden Euro für die Pflegeversicherung. Auf die Knappschaftskrankenhäuser entfallen 329 Millionen Euro, auf die Reha-Kliniken 61 Millionen Euro.

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