Im Sommer leiden mehr Menschen an Depressionen

Veröffentlicht:

HANNOVER (cben). Der Sommer deprimiert mehr als der Winter. Mit dem Start der Winterzeit änderten sich teils erheblich auch die Ursachen für Krankmeldungen von Arbeitnehmern und Selbstständigen, so die KKH Allianz. So mache die Sommerzeit depressiver als die Winterzeit, hieß es.

Der Krankenstand von Arbeitnehmern, die wegen Depressionen zu Hause bleiben, ist im Winter um ein Viertel niedriger als im Sommer, so die KKH. "Ebenfalls auffallend ist, dass es in der Winterzeit ein Drittel weniger Migränefälle gibt, die zu Krankmeldungen führen", hieß es. Egal, ob während der Winter- oder der Sommermonate - am häufigsten melden sich die 40- bis 49-Jährigen krank. Aber im Winter sind die Arbeitnehmer etwa zwei Tage eher wieder am Arbeitsplatz.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken