vdek kann keine Unterversorgung in Hessen erkennen

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FRANKFURT/MAIN (ine). "Es gibt keinen Ärztemangel in Hessen", konstatiert der Verband der Ersatzkassen (vdek). Der Landesausschuss Ärzte und Krankenkassen habe für keinen Planungsbereich eine bestehende oder drohende Unterversorgung festgestellt.

"Im Gegenteil: Hessenweit wird im Durchschnitt aller Planungsbereiche und Arztgruppen ein Versorgungsgrad von 134 Prozent erreicht", sagt Claudia Ackermann, Leiterin der VDEK-Landesvertretung in Frankfurt/Main.

Dies sei unter anderem auf die gestiegene Zahl der Ärzte in Hessen zurückzuführen. Die Zahl der für die ambulante Versorgung zugelassenen Vertragsärzte in Hessen sei nach einer Statistik des Bundesarztregisters und der KBV zwischen 1997 und 2006 von 8201 auf 8923 gestiegen. Das entspreche einem Plus von 8,8 Prozent.

Zeitgleich sei die Zahl der hessischen Einwohner pro Arzt um 7,3 Prozent gesunken. Fazit des Verbandes: Vor diesem Hintergrund könne man nicht von Engpässen sprechen.

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