Bundesrechnungshof will Kassen verstärkt prüfen

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF (eb). Der Bundesrechnungshof (BRH) will künftig stärker das Finanzgebaren der gesetzlichen Krankenkassen prüfen. Das hat BRH-Präsident Dieter-Engels jetzt noch einmal in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche" deutlich gemacht. Als Beispiele für Missstände nannte Engels überhöhte Vorstandsgehälter bis 300 000 Euro, abenteuerliche Abfindungen, zu hohe Verwaltungskosten und teure Beraterverträge. Um hier besser kontrollieren zu können, müssten neue Formen gefunden werden. Engels: "Wir haben die Krankenkassen zu einem Schwerpunkt unserer Arbeit gemacht - auch weil die Steuerzuschüsse immer weiter steigen. Da geht es um eine jährliche Summe von bald 16 Milliarden Euro."

Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Krankenhaus-Reformpläne

Fachkräftemangel könnte Umbau der Kliniklandschaft beschleunigen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert