Techniker Krankenkasse

Patienten mit Osteoporose unterversorgt

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HAMBURG. Nach einer Studie der Techniker Krankenkasse erhalten 60 Prozent der Osteoporose-Patienten "trotz eines Bruchs nicht die dringend benötigten Medikamente zum Knochenaufbau".

Dabei beruft sich die Kasse auf eine Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der Kasse und des Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES). Die Gründe dafür ließen sich aus den ausgewerteten Daten nicht ableiten.

Selbst von den schwerkranken Osteoporose-Patienten mit sieben und mehr Knochenbrüchen blieben 42 Prozent der Versicherten ohne die notwendigen Medikamente, so die TK.

Die beiden Institute haben für die Studie Abrechnungsdaten der Kasse aus den Jahren 2006 bis 2009 untersucht, heißt es. (fst)

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