Mecklenburg-Vorpommern

Klinikverband und KV setzen auf Dialog

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GÜSTROW. Die Institutionen der niedergelassenen und der Klinikärzte im Nordosten tauschen sich künftig besser aus. Zum Auftakt einer Dialogreihe haben Vertreter von KV (KVMV) und Krankenhausgesellschaft (KGMV) über die Medikation an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung zusammen mit Apothekern diskutiert.

Ziel ist es, die Medikamentenversorgung trotz unterschiedlicher Rahmenbedingungen besser abzustimmen. Klinik- und Vertragsärzte versicherten im Dialog, dass beide Seiten ein kollegiales Miteinander anstreben. Nach Ansicht von KV-Vorstand Dr. Dieter Kreye kann dies entstehen, "wenn man die Vorgehensweisen, Notwendigkeiten und Zwänge der Kollegen im anderen Gesundheitssektor besser kennenlernt und versteht".

Er schlug vor, nicht länger von Schnittstellen, sondern von gemeinsamen Berührungspunkten zu sprechen: "Wir wollen nichts zerschneiden, sondern etwas verbinden." KGMV-Geschäftsführer Wolfgang Gagzow sieht ein "großes Bedürfnis von Klinikärzten und niedergelassenen Ärzten miteinander ins Gespräch zu kommen, um die Kooperation zu verbessern". (di)

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