Thüringen

Zahl der Grippe-Geimpften sinkt um 13 Prozent

Veröffentlicht:

ERFURT. In Thüringen ist die Zahl der Menschen, die sich gegen Virusgrippe impfen lassen, binnen drei Jahren um rund 13 Prozent zurückgegangen. Im vergangenen Jahr nahmen nach Angaben der Barmer GEK rund 462.000 Menschen die Schutzimpfung in Anspruch. 2011 waren es noch 533.000 gewesen.

Bislang wies Thüringen wie andere Ostländer traditionell eher höhere Impfraten auf. Im vergangenen Herbst und Winter hatte Thüringen eine der stärksten Grippe-Wellen der letzten Jahre erlebt. Mehr als 6400 labordiagnostisch bestätigte Erkrankungen wurden gemeldet.

Die Kasse rief vor allem Risikogruppen zur Impfung auf. Dazu gehören chronisch Kranke, Schwangere und ältere Menschen. Auch medizinisches Personal und Menschen, die viel mit anderen Menschen in Kontakt kommen, sollten sich impfen lassen. (zei)

Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Krankenhaus-Reformpläne

Fachkräftemangel könnte Umbau der Kliniklandschaft beschleunigen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert