Psychiatrie-Reform

AOK Nordost fordert bessere Finanzierung

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BERLIN. Eine zielgerichtete Sonderfinanzierung von Krankenkassen und nicht etwa eine Verteilung von Finanzmitteln nach dem Gießkannenprinzip fordert die AOK Nordost mit Blick auf das von der Regierung eingebrachte Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG).

Frank Michalak, Vorstandsvorsitzender der AOK Nordost, plädierte dafür, diejenigen Kassen zweckgebunden zu unterstützen, die etwa durch die Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte besonders viele Leistungen für Asylbewerber übernehmen.

"Eine Finanzverteilung nach dem Gießkannenprinzip ist das falsche Signal in die Kassenlandschaft, wenn es darum geht, sich weiterhin für einen möglichst einfachen Zugang der Flüchtlinge ins deutsche Gesundheitswesen stark zu machen." (juk)

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