Hamburg

Göring-Eckardt begrüßt GKV für Beamte

Veröffentlicht:

BERLIN. Dass Hamburg seinen Beamten durch Übernahme des Arbeitgeberanteils die Möglichkeit eines Beitritts in die gesetzliche Krankenkasse ermöglicht, ist ein richtiger Schritt für mehr Gerechtigkeit. Das findet Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen. "Endlich können Beamtinnen und Beamte selbst wählen, ob sie gesetzlich oder privat krankenversichert sein möchten", so Göring-Eckardt.

Von dieser "echten Wahlfreiheit" würden besonders Beamte mit niedrigem Einkommen und große Familien profitieren, die durch die bisherige Konstruktion der Beihilfe mit privater Krankenversicherung benachteiligt gewesen seien.

Für sie ein erster Schritt in Richtung Bürgerversicherung, für die die Grünen, sich auf Bundesebene stark zu machen. Gegenwind von Seiten der PKV beeindruckt Göring-Eckardt nicht: "Dass die privaten Krankenversicherungen als Profiteure der alten Regelung gegen die Wahlmöglichkeit protestieren, war zu erwarten." (aze)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken