Meningokokken B

Kasse wirbt für Impfung als GKV-Leistung

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Impfung gegen Meningokokken B sollte zur Standardimpfung werden. Das fordert die BKK VBU anlässlich des Weltsepsistages am 13. September. "Wir sollten alle Möglichkeiten der Prävention nutzen", sagt Jens Hermes, Impfexperte der Kasse. Die von Meningokokken B ausgelöste Krankheit kann zwei bis vier Tage nach der Ansteckung innerhalb weniger Stunden eine lebensgefährliche Hirnhautentzündung oder eine Blutvergiftung hervorrufen.

Zwei Kita-Kinder seien in diesem Jahr bereits an der Infektion gestorben. Die Ständige Impfkommission (STIKO) will den Kassenangaben zufolge Sicherheit, Effektivität und Schutzdauer des Impfstoffs genauer prüfen, der seit 2013 auf dem deutschen Markt ist. Die Kasse übernimmt die Kosten der Impfung bereits. (ami)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Krankenhaus-Reformpläne

Fachkräftemangel könnte Umbau der Kliniklandschaft beschleunigen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert