Rheinland-Pfalz

Kassen geben Millionen für Klinik-Azubis

Für die Ausbildung von Hebammen, Pflegern und Therapeuten stellen Kassen 103 Millionen Euro zur Verfügung.

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MAINZ. Um 8,2 Prozent erhöhen die gesetzlichen Krankenkassen gegenüber dem Vorjahr ihre finanziellen Mittel für die Fachkräfte-Ausbildung an rheinland-pfälzischen Kliniken. Damit stehen den 52 Krankenhäusern im Jahr 2019 103 Millionen Euro zur Verfügung, um Hebammen, (Kinder-) Krankenpfleger und -pflegehelfer, Diät- und technische Assistenten, Ergotherapeuten, Krankengymnasten, Orthopisten und Logopäden auszubilden. Das teilt der rheinland-pfälzische Verband der Ersatzkassen (vdek) mit.

„Qualifizierter Nachwuchs wird im Gesundheitswesen dringend benötigt. Die deutliche Steigerung der finanziellen Mittel um mehr als acht Prozent zeigt vor allem, dass die Krankenkassen ihre Verantwortung zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses in Krankenhäusern sehr ernst nehmen“, begründet Martin Schneider, Leiter der rheinland-pfälzischen vdek-Landesvertretung die Aufstockung der Gelder. (ato)

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