Bundesrechnungshof

Bundeswehr soll bei Krankentransportern sparen

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BERLIN. Der Bundesrechnungshof mahnt das Verteidigungsministerium, beim Kauf neuer Fahrzeuge für den Krankentransport zu sparen.

240 neue Fahrzeuge will die Bundeswehr anschaffen, nach Berechnungen der Rechnungsprüfer würden maximal 200 ausreichen. Der Stückpreis je Transporter wird mit 530.000 Euro angegeben.

Dabei will die Bundeswehr alle Fahrzeuge – auch die für den Inlandseinsatz – mit militärischer Ausstattung versehen – von Infrarotscheinwerfern bis zu dimmbaren Anzeigen für Medizingeräte. Unnötig, sagt der Rechnungshof und hält 40 Fahrzeuge für ausreichend, die für Auslandseinsätze ausgestattet werden sollten.

Das könnte die Anschaffungskosten für die übrigen Transporter um 190.000 Euro pro Stück senken. Die Einsparvorschläge des Rechnungshofs addieren sich auf 52 Millionen Euro. (fst)

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