Schlechte Noten für 15 Prozent der Heime in NRW

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Die stationären Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen schneiden in den neuen Transparenzberichten mit einer durchschnittlichen Schulnote von 2,5 ab. Das zeigt eine Auswertung der Berichte zu 800 Pflegeheimen, das sind rund 30 Prozent.

Nach Angaben des Verbands der Ersatzkassen (vdek) erhalten rund 50 Prozent der bis jetzt geprüften Heime eine sehr gute oder gute Gesamtnote. "Die Botschaft für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen lautet: Es gibt zahlreiche Einrichtungen, in denen gut gepflegt wird", sagt Andreas Hustadt, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW. Bei 15 Prozent der bislang geprüften Heime beträgt die Gesamtnote allerdings nur ausreichend oder mangelhaft. Sie müssten unbedingt in die Verbesserung der Qualität investieren, wenn sie weiter am Markt bestehen wollen, sagt Hustadt.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert