Strategien für attraktive Pflegeberufe gesucht

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HAMBURG (eb). Zu wenig Ärzte, zu wenig Pflegekräfte: Wie ist vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des massiven Anstiegs älterer chronisch Kranker eine gute Gesundheitsversorgung zu schaffen?

Nach Schätzungen der EU-Kommission dürften Europas Gesundheitssystemen 2020 bis zu zwei Millionen Arbeitskräfte fehlen.

Dies gilt im Besonderen auch für Deutschland. Die Diskussion um Problemlösungen ist in vollem Gang.

Eine Option könnte es etwa sein, die Gesundheitsberufe attraktiver zu machen. Dabei wär es auch von Bedeutung, Mechanismen zu etablieren, mit denen es gelingt, eine gesunde Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu schaffen - zum Schutz der Gesundheit von Fachkräften.

Arbeitskräftemangel in der Pflege - das ist eines von vielen Themen beim Hamburger Gesundheitspflege-Kongress, der am 24. und 25. November stattfindet.

Er wird jährlich von Springer Medizin zusammen mit dem Pflegemagazin Heilberufe veranstaltet, Kooperationspartner sind das Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, die Unikliniken Schleswig-Holstein, die Asklepios-Kliniken Hamburg sowie der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK).

Weitere Infos/Kongressanmeldung: Andrea Tauchert, Tel: 030/827875510. www.heilberufe-kongresse.de

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