Arbeitsmarktforscher

Nachholbedarf bei Bezahlung in der Altenpflege

Veröffentlicht:

NÜRNBERG. Arbeitsmarktforscher sehen bei der Bezahlung von Altenpflegekräften trotz Lohnsteigerungen in den vergangenen Jahren noch erheblichen Nachholbedarf. Mit 2621 Euro verdiene eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft in der Altenpflege im Durchschnitt 16 Prozent weniger als im Schnitt alle anderen Beschäftigten, berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer Studie. Selbst im Vergleich zu Krankenpflegern müssten Altenpfleger teils deutliche Abstriche hinnehmen. So liege das monatliche Einkommen eines Altenpflegehelfers mit durchschnittlich 1870 Euro rund 600 Euro unter dem eines Krankenpflegehelfers. Beschäftigte in Ostdeutschland verdienten im Schnitt 23 Prozent weniger als in Westdeutschland. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen