Pflegende Angehörige

Enormer Zuwachs bei Schulungen

Veröffentlicht:

BERLIN. Mehr als 2700 pflegende Angehörige hat die AOK Nordost in Zusammenarbeit mit 50 Krankenhäusern in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen ihres Programms "Pflege in Familien fördern" (PfiFf) bis Ende 2017 geschult. Das Programm ist im Jahr 2013 mit sechs Partnerkrankenhäusern gestartet. Dabei hat sich 2017 die Zahl der Teilnehmer im Vergleich zu 2016 verdoppelt.

Das Angebot des PfiFf-Programms reicht vom Erstgespräch über individuelle Anleitungen bis hin zu Pflegekursen in der Gruppe und Gesprächsrunden. Die Kurse bieten praktische Anleitung bei Pflegetätigkeiten, Hinweise und Tipps zur Entlastung. Die Pflege Akademie der AOK Nordost qualifiziert dafür Pflegefachkräfte in den Kliniken zu Kursleitern.

"Dass dieser Ansatz in den vergangenen fünf Jahren so erfolgreich umgesetzt wurde, ist vor allem dem Engagement der Pflegefachkräfte zu verdanken", so Frank Ahrend, Mitglied der Geschäftsleitung der AOK Nordost. Die PfiFf-Kurse werden mittlerweile in verschiedenen Sprachen angeboten. (ami)

Mehr zum Thema

Fachkraft für Nachtdienst fehlte

Heimaufsicht prüft Polizeieinsatz in Pflegeheim

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen