Reform

Vdek warnt vor Schnellschuss bei Pflege-Pläne

Veröffentlicht:

BERLIN. Eine bessere Vergütung für Pflegefachkräfte ist unumgänglich, wenn der wachsende Fachkräftemangel in der Pflege eingedämmt werden soll, doch das allein reicht nicht. Das sagte der Regionalleiter Berlin/Brandenburg des Ersatzkassenverbandes vdek Michael Domrös.

"Eine Erhöhung der Vergütung in der Pflege und die vertragliche Gewährleistung, dass diese auch an die Pflegekräfte weitergegeben werden müssen, sind ein erster Schritt", so Domrös anlässlich eines Politischen Frühstücks der vdek-Landesvertretung mit Vertretern der Politik.

Um einem Pflegenotstand entgegenzuwirken, bedürfe es mehr als ein schnell gestricktes Programm, betonte er. Entscheidend seien auch die Arbeitsbedingungen. Die vdek-Landesvertretung begrüßt daher, dass in den jüngsten Verhandlungen für Berlin neben der Bezahlung der Pflegekräfte auch die Pflegesatzvereinbarungen und der Personalrichtwert im vollstationären Bereich angehoben wurden. (ami)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System