Statistisches Landesamt
Mehr Patienten in NRW erhalten Reha
KÖLN. In Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr die Zahl der Behandlungen in stationären Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100 Betten um 0,7 Prozent auf 209.494 gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes mit einem Anteil von 32,0 Prozent der häufigste Anlass für eine stationäre Behandlung, die Hauptdiagnose waren hier Arthrosen des Hüftgelenks.
Es folgten Krankheiten des Kreislaufsystems (20,2 Prozent) und psychischen sowie Verhaltensstörungen (12,4 Prozent). Das Durchschnittsalter der Patienten lag bei 63,3 Jahren. In fast der Hälfte der Fälle waren die Patienten 65 Jahre oder älter. (iss)