Digitalisierung & Pflege

Bislang fehlen oft passgenaue Lösungen

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BERLIN. Technische Entwicklungen in der Pflege berücksichtigen nach Darstellung der Bundesregierung die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen noch nicht ausreichend.

Für taugliche Lösungen müssten digitale Lösungen die „Praxis der Altenpflege konsequent bei der Entwicklung“ einbeziehen, heißt es in der Antwort auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag. Auch Pflegende seien an solchen Technologien „recht interessiert“.

Digitalisierung könne helfen, den Informationsausschuss zwischen Praxen, Kliniken und Heimen zu verbessern, die Dokumentation zu vereinfachen oder das Qualitätsmanagement zu verbessern.

Nicole Westig, pflegepolitische Sprecherin der FDP, monierte, die Antworten ließen erkennen, dass der Regierung eine umfassende Digitalisierungsstrategie fehlt, „von der konkreten Umsetzung ganz zu schweigen“. (fst)

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