Reha

Nötig ist ein einfaches Zulassungssystem

Veröffentlicht:

ROSTOCK. Die Reha-Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern fordern ein transparenteres Zulassungssystem.

Auf einer Fachtagung in Rostock bezeichnete der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation, Rainer Grimm, es als "völlig unverständlich, dass die Antragsverfahren für eine Rehabilitation noch immer derart kompliziert sind".

Er forderte den Gesetzgeber auf, ein für Patienten und Ärzte nachvollziehbares, einfaches und rechtssicheres Zulassungssystem zu etablieren.

Zudem bezeichnete der Verband es als "volkswirtschaftlich kontraproduktiv", die Ausgaben für Rehabilitation zu begrenzen. Im Nordosten gibt es 60 Vorsorge- und Rehakliniken mit rund 5000 Beschäftigten. (di)

Mehr zum Thema

Bericht für 2023

PwC-Monitor: Insolvenzen prägen Übernahmen bei Kliniken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen