Präventionskampagne

Themenjahr "Sucht" in Dresden

Veröffentlicht:

DRESDEN. Mit der Eröffnung der interaktiven Ausstellung "Frauen und Alkohol" wurde in Dresden das Themenjahr "Sucht" gestartet. Bis Jahresende sind etliche Vorträge, Filmvorführungen und Ausstellungen geplant.

"Sucht ist keine Schande, sondern eine Krankheit", sagte die städtische Beigeordnete für Gesundheit und Soziales, Kristin Klaudia Kaufmann.

Zu oft werde das Thema aber im Verborgenen gehalten. Dabei stünden "Wegsehen und Verschweigen" einem "sensiblen Umgang" mit Suchtmitteln entgegen, fügte Kaufmann hinzu. Genau diese Sensibilisierung der Dresdner Bevölkerung ist ein Kernanliegen des Themenjahrs.

Zu den Schwerpunkten gehören die Aufklärung über die Gefahren von Alkohol und der Droge Crystal Meth. Für Kinder und Jugendliche gibt es auch spezielle Angebote, die zum Beispiel über das Suchtpotenzial von digitalen Medien oder Computerspielen informieren.

Unterstützt wird das Themenjahr durch die Sächsische Landesärztekammer und viele Partner und Partnerinnen aus Suchthilfe und Suchtprävention. Mit dabei sind auch Vertreter aus Wirtschaft, Medizin und Kunst. (lup)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen