Psychotherapie

Sachsen will Versorgung von Kindern stärken

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die beiden sächsischen Regierungsparteien CDU und SPD dringen auf eine bessere Versorgung von Kindern und Jugendlichen durch Psychiater und Psychotherapeuten im Freistaat. Sie wollen die langen Wartezeiten verringern.

Dazu haben sie im Landtag in Dresden einen Antrag beschlossen, demzufolge Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) bis Ende kommenden Juni dem Landtag berichten soll, wie sich die Versorgung verbessern lässt.

Die SPD-Abgeordnete Simone Lang sprach von mehreren Monaten Wartezeit, bis ein erstes Gespräch möglich sei oder die Therapie beginnen könne. Außerdem gebe es in manchen Regionen Sachsens Schwierigkeiten mit der Ärzteversorgung.

Der beschlossene Antrag zielt darauf ab, die Versorgung von Kindern und Jugendlichen vor allem durch eine engere Zusammenarbeit von Unikliniken, Fachkrankenhäusern, den Kommunen und der sächsischen Landesärztekammer zu verbessern. (sve)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“