Ersatzkassen sind bei Förderung von Hospizen führend
POTSDAM (ami). 22 ambulante Hospizdienste und einige stationäre Hospize in Brandenburg werden in diesem Jahr von den märkischen Krankenkassen mit insgesamt 670 000 Euro gefördert.
Hauptförderer sind die Ersatzkassen, die fast 42 Prozent zum Gesamtbetrag beisteuern. Etwa 28 Prozent kommen von der AOK Brandenburg. Seit 2002 ist die Förderung möglich. "Die Zahl geförderter Einrichtungen hat sich seit Förderbeginn mehr als verdoppelt, die Höhe der Fördermittel ist sogar auf mehr als das Dreifache des Ausgangswertes gestiegen", sagte die Ersatzkassen-Sprecherin Dorothee Binder-Pinkepank.