NRW

19 Millionen Euro für Hospizdienste

Veröffentlicht:

KÖLN. Die Krankenkassen haben in diesem Jahr die ambulanten Hospizdienste in Nordrhein-Westfalen mit 19 Millionen Euro gefördert. Das waren 1,8 Millionen Euro mehr als 2016. Davon profitierten nach Angaben des Ersatzkassenverbands vdek 235 Hospizdienste, darunter 32 für Kinder.

Die Mittel der Kassen dienen der Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiter und der Koordinierung. Die 9800 ehrenamtlichen Sterbebegleiter betreuten rund 11 800 Patienten.

"Die Sterbebegleiter leisten einen wertvollen Beitrag bei der Betreuung von Schwerkranken und ihren Angehörigen", sagte Dirk Ruiss, der Leiter des vdek in Nordrhein-Westfalen. (iss)

Mehr zum Thema

Personalie

Bundesverdienstkreuz für Ulf Sibelius

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Ethische Fragen

Wille oder Wohl des Patienten – was wiegt stärker?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen